STOIBERER

Wenn man sich nicht fragt, was man werden möchte, weil es gar keine Alternative geben kann, weil es selbstverständlich ist und man es schließlich schon immer wusste, dass nur der Lehrberuf in Frage kommt, dann ist man wahrscheinlich erblich vorbelastet oder man hat eine sehr positive Schulzeit erlebt. Beides trifft für mich zu. Jugendlichen Wissen zu vermitteln ist ein Privileg, mein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und herausfordernd, Langeweile gibt es nicht. Mathematik macht mir Spaß und in meinem Unterricht schaffe ich hoffentlich eine Atmosphäre, in der dies auch für andere möglich ist. Ich liebe Regeln und ich liebe es, diese für die Mathematik zu erklären. Im Gegensatz dazu kann ich in Geographie und Wirtschaftskunde den Stoff mit eigenen Erfahrungen vertiefen, indem ich von Reisen und Erlebnissen in fremden Ländern berichte. Neben meiner Begeisterung für meine Fächer sind mir die sozialen Aspekte in der Schule ein Anliegen. Das Wichtigste ist die Menschlichkeit, alles andere tritt zurück.

‍